Eine emotionale Prozession hat am Samstag im Hospital Universitario Nuestra Señora de la Candelaria die Herzen der Menschen berührt. Bereits um 7 Uhr begann die Pilgerfahrt der Schutzpatronin der Kanarischen Inseln.
In der Nähe des Krankenhauses wurde die Urne von Grúas Cuchi auf einen Thron umgeladen, der das Bildnis zur Plaza de España transportieren sollte. Ein unerwartetes Problem trat auf, als die Lenkung des Thrones brach. Ein Schweißer der Kranfirma wurde dringend benötigt, um das Problem zu beheben.
Vor den Begegnungen mit den Patienten fanden zwei emotionale musikalische Darbietungen statt. Asunción, eine Mitarbeiterin des Küchendienstes der Residenz Candelaria, und Elena, die ihre Aufführung mit dem Ruf „Schön, schön und schön!“ an die Jungfrau beendete, sorgten für bewegende Momente. Anwesend waren auch die langjährigen Mitarbeiter des Gesundheitswesens, darunter José, Mari Carmen, Pablo, José María López, der seit über 30 Jahren in La Candelaria tätig ist, und Juan Díaz.
Prozession erreicht Krankenhausgelände auf Teneriffa
Nach einer langen Wartezeit von 40 Minuten, um die Übertragung der Jungfrau vom Urnenträger auf den Thron abzuschließen, zog die Prozession auf das Krankenhausgelände ein. Der Krankenhausdirektor Óscar Díez, der Leiter der neurologischen Abteilung Miguel Ángel Hernández und ein Patient hielten Ansprachen. Ein Paar in traditioneller Kleidung überreichte im Namen aller hospitalisierten Personen einen Blumenstrauß.
Eine der eindrucksvollsten Szenen des Tages spielte sich im Atrium des Hospitals Nuestra Señora de la Candelaria ab, das von Rollstühlen und sogar einigen Tragen überfüllt war. Neben dem Taxistand wurde eine Leinwand aufgestellt.
Prozession setzt Weg zur Plaza de La Candelaria fort
Nach emotionalen Momenten setzte sich die Prozession gegen 16.45 Uhr, über eine Stunde hinter dem Zeitplan, in Richtung des belebten Viertels García Escámez in Bewegung. Anschließend ging es weiter nach Los Gladiolos, wo eine feierlichere Prozession zur Plaza de La Candelaria erwartet wurde.
