Erdbebenaktivität auf Teneriffa: Experten warnen vor neuen Bewegungen
Die Nationale Seismische Netzwerk hat seit Montag mehrere seismische Ereignisse auf der Nordostflanke von Teneriffa registriert, insbesondere zwischen den Tälern von La Orotava und Güímar. Diese Aktivitäten sind ein Indikator für die geologische Dynamik der Region.
Das Nationale Geografische Institut (IGN) berichtete, dass bislang etwa 20 seismische Ereignisse aufgezeichnet wurden. Die durchschnittliche Tiefe dieser Erdbeben lag bei 7 Kilometern unter dem Meeresspiegel, wobei die Magnituden sehr gering blieben – die stärkste Erschütterung erreichte lediglich eine Stärke von zwei.
Seismische Ereignisse auf Teneriffa nehmen zu
Alle Erdbeben wurden innerhalb der Gemeinde La Orotava registriert, mit Ausnahme eines Ereignisses in Los Realejos und zweier in Arafo. Das IGN betonte, dass solche Aktivitäten in vulkanischen Gebieten wie Teneriffa üblich sind, obwohl diese Region im Vergleich zu früheren Schwärmen weiter westlich neu aktiv ist.
Das IGN erklärte zudem, dass es die Situation weiterhin genau überwacht, wie es bei jeder Episode seismischer Aktivität auf den Kanarischen Inseln der Fall ist. Die kontinuierliche Beobachtung ist entscheidend, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.





















