Teneriffa hat seine Bewertung im ICC-Index verbessert und 76 Punkte erreicht. Die Insel nimmt damit eine führende Position im Netzwerk der Interkulturellen Städte Spaniens ein.
Worum es geht (TL;DR)
- Teneriffa erreicht 76 Punkte im ICC-Index und führt das Netzwerk Interkultureller Städte Spaniens an.
- Die Insel beteiligt sich seit 2012 am Programm des Europarats für interkulturelle Integration.
- Rätin Martín kündigt höhere Mittel für OBITEN im Haushalt 2026 an.
Die Ergebnisse des ICC-Index stellte am Donnerstag, dem 30., die Handels- und Unternehmensförderungsrätin Krysten Martín vor. Sie wurde begleitet von Isabel Karely León, der Vize-Rektorin für Kultur und Universitätsweiterbildung der Universität La Laguna, sowie Jaume Lanaspa, dem Präsidenten des Netzwerks Spanischer Interkultureller Städte.
Interkultureller Austausch: Kanaren zeigen Vorreiterrolle bei interkulturellem Austausch
Das Programm Interkulturelle Städte ist ein Vorzeigeprojekt des Europarats. Es will das Potenzial eines interkulturellen Ansatzes zur Integration in kulturell vielfältigen Gemeinschaften erkunden.
Seit 2012 beteiligt sich Teneriffa über das Cabildo und in Zusammenarbeit mit der Universität La Laguna an dieser Initiative. In diesem Jahr verbesserte die Insel ihre Punktzahl auf 76 von 100 und überzeugte besonders in Bereichen wie Arbeitsmarktverbesserung, Aufnahme und Führung sowie Bürgerschaft.
Interkultureller Austausch: Teneriffa setzt auf interkulturelle Politik
Rätin Krysten Martín bekräftigte Teneriffas Engagement für die Förderung von Diversitätsmanagement-Politiken, die auf Interkulturalität basieren. Sie betonte die Bedeutung der Bürgerbeteiligung an der Zukunftsgestaltung der Insel, wobei Vielfalt als Ressource genutzt wird. Sie kündigte an, dass im Haushalt 2026 die Mittel für die Arbeit von OBITEN auf Teneriffa erhöht werden.
Der Index der Interkulturellen Städte ist ein Programm des Europarats, das lokalen Behörden hilft, inklusive Integrationspolitiken zu entwerfen und umzusetzen. Es stärkt die institutionelle Kapazität, um gleiche Rechte und Chancen für alle zu gewährleisten, fördert positive interkulturelle Interaktion und regt Partizipation und Machtteilung an.











