Das Projekt FES hat über 200 Schüler im Auditorio de Tenerife versammelt. Ziel war es, einen verantwortungsvollen Umgang mit Technologie zu fördern.
Worum es geht (TL;DR)
- Über 230 Schüler nahmen an Präventionsveranstaltung gegen Verhaltenssüchte im Auditorio de Tenerife teil.
- Projekt FES fördert gesunden Umgang mit Technologie und digitale Balance bei Jugendlichen.
- Cabildo Teneriffa setzt auf Prävention statt Verbote bei Technologienutzung von Minderjährigen.
Das Auditorio de Tenerife, ein bekanntes Wahrzeichen der Insel, war Schauplatz einer großen Veranstaltung des Projekts FES. Die Plattform für Nachhaltiges Spielen organisierte sie in Zusammenarbeit mit dem Cabildo von Teneriffa. Mehr als 230 Schüler der Sekundarstufe nahmen an einem Tag teil, der der Prävention von Verhaltenssüchten gewidmet war.
Das Projekt FES (Ausbildung, Bildung und Sensibilisierung) führte im Auditorio de Tenerife eine große Bildungsinitiative für Schüler der 2., 3. und 4. ESO aus verschiedenen Schulen in Santa Cruz durch.
Die Veranstaltung, gefördert von der Plattform für Nachhaltiges Spielen in Zusammenarbeit mit dem Cabildo von Teneriffa, ist Teil der nationalen Aktionen des Projekts FES. Diese Pionierinitiative will einen gesunden Umgang mit Technologie fördern und Verhaltenssüchte unter Jugendlichen verhindern.
Verantwortungsvoller Umgang mit Technologie auf den Kanaren
Pedro García Aguado, Kommunikator und Botschafter des Projekts FES, hielt einen inspirierenden Vortrag. Er ermutigte die Schüler, über ihre digitalen Gewohnheiten nachzudenken und die Balance zwischen Online- und Offline-Leben zu wahren. "Es geht nicht nur darum, den Bildschirm auszuschalten, sondern darum, das einzuschalten, was uns gut tut und wachsen lässt", sagte García Aguado und erhielt dafür großen Applaus vom jungen Publikum.
Cristina García, Sprecherin und Koordinatorin der Plattform für Nachhaltiges Spielen, hob das Engagement der kanarischen Institutionen für präventive Bildung hervor: "Das Projekt FES zeigt, dass es möglich ist, Jugendlichen echte Werkzeuge zur besseren Verwaltung der Technologie und zur Risikoprävention zu bieten, wenn Schulen, Familien und Verwaltungen zusammenarbeiten."
Águeda Fumero, Inselrätin für Sozialaktionen, Inklusion und Freiwilligenarbeit, betonte die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen in einer vernetzten Welt. "Wir arbeiten daran, den II. Inselplan für Kindheit und Jugend von Teneriffa 2023-2027 umzusetzen, um unsere Insel zu einem kinderfreundlichen Ort zu machen", erklärte sie.
Prävention statt Verbot bei Verhaltenssüchten
Rosa Dávila, Präsidentin des Cabildo von Teneriffa, erklärte, dass die Institution aktiv handeln und Prävention fördern wolle. "Es geht nicht darum, zu verbieten, sondern zu lehren, verantwortungsvoll und ausgewogen mit Technologie umzugehen", sagte sie.
Das Auditorio de Tenerife bot nicht nur den symbolischen Rahmen von Kultur und Wissen, sondern auch eine Botschaft der Offenheit für eine Zukunft, in der Bildung und Prävention als Grundpfeiler für die Entwicklung einer bewussteren und ausgeglicheneren Jugend stehen.
Verhaltenssüchte bei Minderjährigen sind ein Anliegen der Bildungsgemeinschaft, der Familien und der Gesellschaft. Mit dem Fortschritt neuer Technologien nehmen diese Süchte besorgniserregende Ausmaße an, die eine koordinierte und effektive Antwort erfordern.
Das Projekt FES, gefördert von den mit der Plattform für Nachhaltiges Spielen kooperierenden Verbänden, ist eine Präventionskampagne für Verhaltenssüchte bei Jugendlichen. Es will Jugendliche, ihre Familien und die Bildungsgemeinschaft über die Bedeutung der primären Prävention aufklären.
Die Plattform für Nachhaltiges Spielen vereint bedeutende Unternehmen aus verschiedenen Teilsektoren des privaten Glücksspiels in Spanien. Diese Unternehmen teilen die zentrale Idee, Teil der Lösung für Probleme im Zusammenhang mit Glücksspielen zu sein, indem sie auf soziale Verantwortung und verantwortungsvolles Spielen setzen.











