Der Cabildo hat die Ausschreibung für die Renovierung des Teatro Baudet in Santa Cruz de Tenerife erneut gestartet. Das Projekt umfasst dringende Maßnahmen, um den Verfall des Gebäudes zu stoppen und seinen architektonischen und kulturellen Wert zu erhalten.
Worum es geht (TL;DR)
- Der Cabildo schreibt die Renovierung des Teatro Baudet zum zweiten Mal aus.
- Das Projekt hat ein Budget von 1,87 Millionen Euro und dauert zwölf Monate.
- Das 1944 eröffnete Theater soll als vielseitiger Kulturraum wiederhergestellt werden.
Der Cabildo, vertreten durch das Kultur- und Museumsamt von Teneriffa, genehmigte im Rat der Inselregierung die Ausschreibung der Konsolidierungsarbeiten am Teatro Baudet. Diese Ausschreibung erfolgt zum zweiten Mal, nachdem die erste unbesetzt blieb. Die neue Ausschreibung verbessert die Zugangsbedingungen für Unternehmen.
Kulturelles Erbe auf Teneriffa wird gesichert
Das Projekt zur Konsolidierung des Teatro Baudet hat ein Budget von 1.866.954 Euro und eine Laufzeit von zwölf Monaten im vereinfachten offenen Verfahren.
Die Hauptmaßnahmen umfassen die strukturelle Sanierung und Abdichtung der Dächer, kontrollierte Abrisse beschädigter Elemente, Fassadenrestaurierung und Schutz der Tragwerke sowie die Dokumentation originaler Elemente, so Acha.
José Carlos Acha erklärt, dass die Inselregierung eine Kulturpolitik verfolgt, die das öffentliche Erbe pflegt, bewahrt und fördert. Die Wiederherstellung des Teatro Baudet ist eine strategische Maßnahme, die einen symbolischen Ort im Zentrum von Santa Cruz de Tenerife aufwertet und gleichzeitig den Kriterien der Erhaltung, Zugänglichkeit und öffentlichen Nutzung entspricht.
Teatro Baudet: Ein Denkmal der Kinoarchitektur
Acha hebt hervor, dass das Teatro Baudet, das am 25. Mai 1944 als eines der ersten Projekte des Architekten José Enrique Marrero Regalado eröffnet wurde, ein "Ikon der großen Kinos" ist. In seinem Amphitheater wurden die gleichen genieteten Träger wie im Eiffelturm verwendet. Über die Jahre hatte das Gebäude verschiedene Nutzungen, wurde jedoch schließlich geschlossen.
José Carlos Acha fügt hinzu, dass die Zeit und das Wetter die Anlagen so stark beschädigt haben, dass bereits im letzten Mandat ein Restaurierungsprojekt für Dächer und Pfeiler notwendig war, um die fortschreitende Zerstörung zu verhindern. In dieser Situation fördern wir erneut die Investition in dieses Projekt, das uns die Wiederherstellung eines Raumes ermöglicht, der sich der Kultur in allen Aspekten widmen wird, indem er zu einem vielseitigen Raum wird.





















