Santa Cruz hat durch den ersten City Forum einen weiteren Schritt in Richtung eines nachhaltigen, innovativen und wettbewerbsfähigen Stadtmodells gemacht. Diese Veranstaltung, gefördert vom Bereich Strategische Planung in Zusammenarbeit mit der Moeve Foundation und der Metrópoli Foundation, fand im März im Mencey Hotel in der Hauptstadt statt.
Der kollektive Reflexionsraum versammelte 80 wichtige Akteure aus dem öffentlichen, privaten und zivilgesellschaftlichen Sektor, um die großen Themen zu identifizieren, die die Zukunft der Hauptstadt bestimmen sollen. Während des Treffens wurde ein Fragebogen mit mehr als 180 Fragen an Institutionen, Gruppen und Bürger verteilt, der über 14.000 ausgewertete Referenzen generierte. Diese Antworten wurden gefiltert und in ein zusammenfassendes Dokument kompiliert, das für die Präsentation beim zweiten City Forum analysiert wird.
Santa Cruz plant nachhaltige Zukunft
Dieses Dokument konzentriert sich auf Schlüsselbereiche wie Planung und Infrastruktur, Mobilität und Transport, grüne Korridore, Wirtschaft, Innovation und Stadterneuerung. Die Ergebnisse sollen helfen, Konsens, Unterschiede und strategische Prioritäten zu kartieren und eine Roadmap für die Stadtplanung in Santa Cruz zu erstellen.
Bei einem Treffen im Rathaus betonte der Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez, die Bedeutung dieser Zusammenarbeit. „Das erste Forum war eine Gelegenheit, ein Stadtmodell zu reflektieren und zu entwerfen, das mit der modernen Zeit übereinstimmt. Die Ergebnisse werden es uns ermöglichen, eine widerstandsfähigere und wettbewerbsfähigere Zukunft für unsere Stadt zu gestalten“, erklärte er.
Kooperation als Schlüssel zum Erfolg
Der stellvertretende Bürgermeister und Leiter der strategischen Planung, Carlos Tarife, hob den Wert dieses partizipativen Prozesses hervor und erklärte: „Wir stehen kurz davor, eine Stadt zu bauen, die auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet ist. Außerdem werden die derzeit analysierten Ergebnisse die Grundlage für ein zweites City Forum bilden, das wir in den kommenden Monaten einberufen werden, um diese gemeinsame Reise fortzusetzen.“
Tarife erklärte weiter: „Dies wird nicht ohne die Zusammenarbeit der Staatsregierung, der Regierung der Kanarischen Inseln, des Cabildo und der Gemeinden von Santa Cruz und La Laguna möglich sein, die Anstrengungen und Ressourcen koordinieren, um die vorgeschlagenen Ziele zu erreichen.“
Planung für die nächsten zwei Jahrzehnte
Bei dem Treffen waren Alfonso Vegara, Gründer und Präsident der Metrópoli Foundation; Teresa Mañueco, Generaldirektorin der Moeve Foundation; Belén Machado, Leiterin der Moeve Foundation auf den Kanarischen Inseln; Pedro Suárez, Präsident der Hafenbehörde; Eulalia García, Inselrätin für Mobilität und Vizepräsidentin des Inselwasserrats; Dámaso Arteaga, Geschäftsführer der Cabildo Roads; Alejandro Molowny, Inseldirektor für Abfallwirtschaft; Pedro Millán, Inseldirektor für die natürliche Umwelt; Susana Reyes, Direktorin für Bauwesen in La Laguna; und María Bencomo, Stadtplanungsmanagerin von La Laguna, anwesend.
Pedro Suárez, Präsident der Häfen von Teneriffa, erklärte, dass „das Projekt darauf abzielt, die Zukunft der Hauptstadt über die nächsten 20 Jahre zu gestalten, wobei die Hafen-Stadt-Beziehung als grundlegender Pfeiler dient. Dieses Dokument wird ein entscheidender Schritt zur Verstärkung dieser Zusammenarbeit sein.“
Die von Metrópoli durchgeführte Analyse kombiniert fortschrittliche territoriale Indikatorwerkzeuge, kritische Kartografie und nationale sowie internationale Vergleichsstudien. Das Rathaus wird somit eine solide Grundlage für strategische Entscheidungen haben, die in konkrete Projekte, die Aktualisierung des strategischen Plans von Santa Cruz und die Initiative Santa Cruz Verde 2030 übersetzt werden.
Das Stadtprojekt zielt darauf ab, einen Konsens über große Ideen zur Gestaltung der Zukunft von Santa Cruz über die nächsten 15 bis 20 Jahre zu erreichen. Erfolgreiche Modelle der urbanen Transformation auf nationaler und internationaler Ebene werden analysiert, um sie an die Hauptstadt anzupassen, die in ihrer 536-jährigen Geschichte das Ergebnis von „Erfolgen und Misserfolgen“ war, wie Bürgermeister José Manuel Bermúdez feststellte.
Die Erwartungen umfassen Verbesserungen in der Mobilität und im Zugang zu Wohnraum. Das Projekt zielt auch darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, um mehr Unternehmen anzuziehen und Arbeitsplätze zu schaffen, während die Natur in die Umgebung integriert und der Hafen mit der Stadt verbunden wird.











