Teide Nationalpark erhält Millioneninvestition für Sicherheit und Besucherbetreuung
Die Regierung des Cabildo hat eine umfassende Investition in die Sicherheit und Besucherbetreuung im Teide Nationalpark beschlossen. Insgesamt 42 Mitarbeiter werden künftig für Überwachung, Erhaltung und Besucherservice zuständig sein, wie der Präsident der Insel mitteilte.
In Santa Cruz de Tenerife hat der Regierungsrat des Cabildo der öffentlichen Gesellschaft GESPLAN den Auftrag erteilt, die Besucherdienste und temporären Sicherheitsdienste im Teide Nationalpark zu übernehmen. Der Vertrag umfasst 2.859.656,44 Euro und läuft über drei Jahre ab dem 3. Oktober 2025. Der temporäre Sicherheitsdienst wird bis zum 3. März 2026 aktiv sein, wie die Inselverwaltung in einer Erklärung erläuterte.
Finanziert wird dieser Auftrag aus Eigenmitteln des Cabildo, wobei die Zahlungen zweimonatlich entsprechend der tatsächlich erbrachten Leistungen erfolgen sollen. Präsidentin Rosa Dávila betonte, dass diese Maßnahme darauf abzielt, die Kontrolle, Überwachung und Erhaltungsmaßnahmen im Herzen Teneriffas zu verstärken. „Wir arbeiten daran, den besten Nationalpark des Landes zu schaffen und werden ihn über alles schützen“, fügte sie hinzu.
Teide Nationalpark verstärkt Personal für Sicherheit und Betreuung
Dávila erklärte, dass das Ziel dieser Maßnahme darin besteht, die Kontinuität der wesentlichen Dienste im Park sicherzustellen und Unterbrechungen in der öffentlichen Aufmerksamkeit sowie bei den Überwachungs-, Kontroll- und Erhaltungsmaßnahmen für dieses geschützte Naturgebiet zu vermeiden.
Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf den hohen Besucherandrang im Park, die Notwendigkeit, die Sicherheit und das Wohlbefinden der Besucher zu gewährleisten—insbesondere in schwer zugänglichen oder riskanten Bereichen—sowie die Bedeutung, die natürliche Umgebung vor möglichen Schäden oder unangemessenem Verhalten zu schützen. Gleichzeitig sollen die Informations-, Unterstützungs- und Umweltbildungsdienste aufrechterhalten werden.
Der neue Auftrag an GESPLAN umfasst auch eine Erhöhung des Personals und der Ressourcen im Teide Nationalpark, um die Aufmerksamkeit und Sicherheit zu verbessern. Insbesondere auf dem Telesforo Bravo Trail werden zwei Aufseher hinzugefügt, um die Kontroll- und Unterstützungsmaßnahmen für Besucher zu verstärken.
Erweiterte Sicherheitsmaßnahmen für Teide Nationalpark
Im Bereich Montaña Blanca wird ein qualifizierter Techniker oder Absolvent die Morgenschicht verstärken, begleitet von einem Landwächter für den Abend und einem weiteren für die Nacht, um eine kontinuierliche Abdeckung und Überwachung an einem der meistbesuchten Zugangspunkte des Parks zu gewährleisten.
Darüber hinaus werden die mobilen Teams durch die Hinzufügung von vier neuen Landwächtern und einem zusätzlichen Fahrzeug für die Nachmittagsschicht verstärkt, um die effektive Überwachung zu verbessern, die Reaktionsfähigkeit bei Vorfällen zu erhöhen und den Besuchern an verschiedenen Punkten im Park mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Diese Personalaufstockung erfolgt zusätzlich zu 16 neuen Umweltagenten, die bereits genehmigt wurden, um die Management- und Erhaltungsmaßnahmen im Park zu verstärken.
Neue Maßnahmen für Notfallmanagement auf Teneriffa
Von diesen Umweltagenten werden acht in der Gemeinde La Orotava stationiert sein, von wo aus sie ihre Überwachungs-, Kontroll- und Schutzaufgaben für die natürliche Umgebung koordinieren werden.
Der Cabildo hat zudem die Vergabe eines Vertrags zur Lieferung von 19 ausgestatteten Anhängern genehmigt, um die Reaktionsfähigkeit auf widrige Wetterphänomene wie Starkregen, Waldbrände, starke Winde oder Erdrutsche zu verbessern.
Diese neuen Anhänger werden mit speziellem Material für Notfalleinsätze ausgestattet sein und die Logistik und Mobilität der Zivilschutzteams und des Notfallpersonals auf der Insel bei klimatischen oder natürlichen Risikosituationen verbessern.
Zusätzlich hat die Inselverwaltung den Auftrag zur Einrichtung eines inselweiten Netzwerks intelligenter Sensoren und Kommunikation vergeben, mit 1,17 Millionen Euro veranschlagt und einer dreijährigen Ausführungszeit.





















