Der Cabildo hat auf Teneriffa über 8.000 Kilo Rückstände von Pflanzenschutzmitteln gesammelt. Die Aktion soll die negativen Auswirkungen auf die lokalen Ökosysteme minimieren.
Worum es geht (TL;DR)
- Der Cabildo sammelte in zwei Phasen insgesamt 8.045 Kilo Pflanzenschutzmittelrückstände auf Teneriffa.
- Die erste Phase im Süden brachte 4.187 Kilo, die zweite im Norden 3.858 Kilo.
- Eine dritte Phase ab März 2026 deckt die Region zwischen Acentejo und Valle de Güímar ab.
In den ersten beiden Phasen der Kampagne sammelte die Abteilung für den Primärsektor insgesamt 8.045 Kilo solcher Rückstände ein. Ziel ist es, die Rückstände aus der Landwirtschaft ordnungsgemäß zu entsorgen und Umweltschäden zu verhindern.
Rückstände von Pflanzenschutzmitteln auf Teneriffa minimieren
Valentín González, der zuständige Inselrat, bewertet die Kampagne als sehr positiv. Er betont, dass die Menge an Rückständen auf landwirtschaftlichen Betrieben auf Teneriffa ein bekanntes Umweltproblem darstellt, das durch diese Initiative angegangen wird.
Die erste Phase der Kampagne fand im Süden von Teneriffa im Juni und Juli statt. An vier Sammelstellen wurden insgesamt 4.187 Kilo gesammelt. Die zweite Phase konzentrierte sich auf den Norden der Insel, vom Orotava-Tal bis nach Buenavista, und endete in dieser Woche mit 3.858 Kilo.
Ein dritter Abschnitt wird ab März 2026 die Region zwischen Acentejo und dem Valle de Güímar abdecken.
Gesetzlich sind Landwirte verpflichtet, ihre Pflanzenschutzmittelrückstände einem autorisierten Entsorger zu übergeben. Für Rückstände in abgelaufenen oder nicht zugelassenen Behältern gibt es jedoch kein organisiertes Sammelsystem, sodass die Landwirte individuell handeln müssen.
Unabhängig von der Methode ist die Entsorgung kostenpflichtig. Um Landwirten zu helfen, organisiert der Cabildo regelmäßig kostenlose Kampagnen zur sicheren Entsorgung dieser gefährlichen Rückstände.











