Der Cabildo von Teneriffa hat mehr als 20 Millionen Euro für die Modernisierung der Bewässerungssysteme im Valle de Güímar bereitgestellt. Die Inselverwaltung verfolgt durch das Amt für den Primärsektor strategische Projekte zur Verbesserung der Wasserinfrastruktur.
Am Freitag stellte der Rat für den Primärsektor, Valentín González, in einer Plenarsitzung die verschiedenen Initiativen vor. Ziel ist es, die Bewässerungssysteme in den Gemeinden Güímar, Arafo und Candelaria zu konsolidieren und zu verbessern. Dazu gehören unter anderem das Liefer- und Pumpzentrum an der regionalen Kläranlage, die Pumpinfrastruktur vom Pumpwerk zum Regelbehälter für aufbereitetes Wasser, der Regelbehälter selbst und das Verteilungsnetzwerk für die Bewässerung.
Valle de Güímar profitiert von neuen Wasserprojekten
González betonte, dass aufgrund der Komplexität des Baus eines 100.000-Kubikmeter-Tanks dieser vom Verteilungsnetzprojekt getrennt wurde, um Verzögerungen zu vermeiden. Der Cabildo hat die Aufnahme dieses Tanks, der mit 5,4 Millionen Euro veranschlagt ist, in den Dritten Zyklus des Hydrologischen Plans von Teneriffa beantragt. Der Tank soll als Hauptkomponente des Bewässerungsnetzes dienen und einen spezifischen Standort und Pegel haben.
Zusätzlich fördert die Inselverwaltung den Bau des Wasserversorgungsnetzes mit einer Investition von 15 Millionen Euro in mehreren Phasen, um den Verbrauchsbedarf der Region zu decken.
Regenwasserentsalzung startet mit neuen Investitionen
Darüber hinaus ist der Start des Projekts zur Entsalzung von aufbereitetem Wasser geplant, dessen Kosten auf rund 745.000 Euro geschätzt werden.





















