Die Inselregierung von Teneriffa hat 580.000 Euro in die Wiederaufforstung nach dem Waldbrand 2023 investiert. Der Cabildo von Teneriffa plant, die radiata-Kiefer durch einheimische Monteverde-Arten zu ersetzen.
Die Inselverwaltung hat kürzlich einen Vertrag mit der öffentlichen Gesellschaft Gesplan abgeschlossen, um das Projekt zu leiten, das voraussichtlich 27 Monate dauern wird. Das Vorhaben umfasst die umfassende forstwirtschaftliche Arbeit, einschließlich technischer Aufgaben zur Verwaltung von Forstprodukten und zusätzlicher Restaurierungsbemühungen für Monteverde in Gebieten, die zuvor von Radiata-Kiefern besetzt waren.
Teneriffa setzt auf nachhaltige Wiederaufforstung
Blanca Pérez, die Umweltbeauftragte, erklärte, dass nach dem Waldbrand 2023 Fortschritte bei der Wiederherstellung der betroffenen Gebiete erzielt wurden. Dazu gehörten die Wiederherstellung der Vegetation, der Schutz des Bodens und der Wiederaufbau der Infrastruktur. Dennoch stünden noch umfangreiche Arbeiten von erheblichem Umfang und technischer Komplexität bevor.
Pérez betonte die Notwendigkeit, die radiata-Kiefer in schwer zugänglichen Gebieten mit steilen Hängen zu entfernen, was sorgfältige Planung erfordere. Ziel sei es, die invasive und leicht entflammbare Radiata-Kiefer durch feuerresistentere Monteverde-Arten zu ersetzen.
Umfassende forstwirtschaftliche Maßnahmen
Die Maßnahmen umfassen ergänzende forstwirtschaftliche Arbeiten zur Behandlung von Radiata-Beständen und deren Wiederherstellung mit Monteverde, die unter dem Vertrag von Gesplan durchgeführt werden. Der Vertrag beinhaltet auch technische Unterstützung für die Planung eines Forstpflanzgartens im Aguamansa-Umweltzentrum in La Orotava und die Überwachung der Bauarbeiten sowie spezialisierte technische Aufgaben im Zusammenhang mit der Infrastruktur der von der Forstplanungs- und Projektabteilung des Cabildo verwalteten hydraulischen Netze.





















