Der Cabildo hat die Gesundheitsgewohnheiten in neun Gemeinden untersucht. Die Maßnahme erfolgte im Rahmen des Projekts FARO. Ziel ist es, Daten zu sammeln, um präventive Strategien zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse jeder Gemeinde zugeschnitten sind.
Worum es geht (TL;DR)
- Das Projekt FARO untersucht Gesundheitsgewohnheiten in neun Gemeinden auf Teneriffa.
- Über 100 Studierende der ULL führten mehr als 300 Umfragen durch.
- Ziel ist die Entwicklung präventiver Strategien für psychische Gesundheit und Suchtprävention.
Der Cabildo von Teneriffa setzt weiterhin auf die Prävention von Gesundheitsproblemen. Das Projekt FARO soll in neun Gemeinden der Insel Diagnosen erstellen, um Strategien in den Bereichen psychische Gesundheit, sexuelle Bildung, Suchtprävention und Förderung gesunder Gewohnheiten zu entwickeln.
Studierende der ULL führen Gesundheitsumfragen durch
Das Programm startete im Oktober in Santa Úrsula. Mehr als 100 Studierende der Universität La Laguna (ULL) führten über 300 Umfragen zu gesunden Gewohnheiten durch. Die Untersuchungen fanden unter Aufsicht des Forschungsteams des Projekts FARO-ULL statt.
Juan Acosta, Delegierter für Bildung zur Prävention des Cabildo, betont die Bedeutung eines tiefen Verständnisses der lokalen Gegebenheiten. "Dieses Wissen ist entscheidend, um die Maßnahmen des Projekts FARO zu verbessern und den Gemeinden wertvolle Daten für fundierte Entscheidungen zu liefern."
In den kommenden Monaten wird die Untersuchung auf die weiteren teilnehmenden Gemeinden ausgeweitet: Candelaria, San Miguel de Abona, Arafo, Fasnia, Garachico, Los Silos, Tegueste und Buenavista del Norte. Auch hier werden Studierende zwischen 300 und 600 Umfragen durchführen.
Zusammenarbeit mit der Universität La Laguna
Die Zusammenarbeit mit der Universität La Laguna und ihrem Programm für Transfer und Bildungsaustausch (PITE) ermöglicht den Zugang zu aktuellen und relevanten Daten. Diese Daten verbessern die Wirksamkeit der präventiven Maßnahmen des Projekts FARO und liefern den Gemeinden entscheidende Informationen für die Entwicklung öffentlicher Politiken.
"Diese Zusammenarbeit stärkt nicht nur den Cabildo und das Projekt FARO, sondern auch die Gemeinden selbst", fügte Juan Acosta hinzu. Sie erhalten wichtige Informationen, um Präventionsstrategien zu entwickeln, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Das Projekt FARO wird von der Delegierten für Bildung zur Prävention des Cabildo von Teneriffa in Zusammenarbeit mit der Fundación General de la ULL (FGULL) und dem Servicio Canario de la Salud (SCS) geleitet. Es zielt darauf ab, die psychische Gesundheit, die sexuelle Bildung und die Suchtprävention zu fördern, insbesondere unter Kindern und Jugendlichen der Insel.
Multidisziplinäres Team bietet Präventionsmaßnahmen
Ein multidisziplinäres Team aus 25 Fachleuten bietet der Bevölkerung Werkzeuge zur Prävention von Angstzuständen, Depressionen, Suizid, Sucht, sexuell übertragbaren Krankheiten, Fettleibigkeit und Diabetes. Sie fördern gesunde Lebensgewohnheiten und bieten Unterstützung und Informationen zu gesundheitlichen Problemen.
Die Hauptmaßnahmen des Projekts umfassen Workshops zur Förderung gesunder Gewohnheiten, umfassende Betreuung mit Beratung und beruflicher Orientierung sowie die Koordination von Gesundheits- und Sozialdiensten.
Die Arbeit im Rahmen des PITE ermöglicht eine präzise Diagnose, die die Maßnahmen an die Bedürfnisse jeder Gemeinde anpasst. Diese Methodik fördert ein kollaboratives Diagnose-Netzwerk, das durch geteiltes Wissen, Prävention und Aktion die lokale Transformation vorantreibt.











