Die Staus auf der TF-5 haben sich um 10 bis 18 Prozent während der Hauptverkehrszeiten verringert. Dies gelang durch Maßnahmen des Cabildo de Tenerife. Rosa Dávila verkündete, dass die Insel „auf dem richtigen Weg zu einer moderneren, nachhaltigeren und effizienteren Mobilität“ sei. Zudem nahm die Nutzung des Busverkehrs in den letzten zweieinhalb Jahren um 39 Prozent zu, mit 120.000 neuen Nutzern, die durch die Gratisangebote und die Verstärkung der Flotte gewonnen wurden.
Worum es geht (TL;DR)
- Staus auf TF-5 sanken durch Maßnahmen des Cabildo um 10 bis 18 Prozent.
- Busnutzung stieg in zweieinhalb Jahren um 39 Prozent auf 120.000 neue Nutzer.
- Mobilitätsplan 2025–2035 sieht Investitionen von über 5.000 Millionen Euro vor.
Die Präsidentin des Cabildo de Tenerife, Rosa Dávila, erklärte am Dienstag im außerordentlichen Plenum zur Mobilität, dass die Staus auf den Autobahnen TF-1 und TF-5 durch strategische Maßnahmen der Inselregierung reduziert wurden.
Maßnahmen verbessern Verkehrsfluss
Die präsentierten Daten zeigen, dass direkte Fahrspuren im Kreisverkehr von San Isidro die Fahrzeiten um durchschnittlich 15 Prozent verkürzten, in Spitzenzeiten sogar um 30 Prozent. Durch gestaffelte Zeiten an der Universität von La Laguna und den Einsatz von Shuttle-Bussen verringerten sich die Fahrzeiten zwischen Puerto de la Cruz und La Laguna um 10 bis 18 Prozent, konkret um 10 Prozent um 8.00 Uhr und 18 Prozent um 9.00 Uhr morgens.
„Wir stehen am Beginn eines Wandels. Tenerife ist auf dem richtigen Weg zu einer moderneren, nachhaltigeren und effizienteren Mobilität. Die Staus nehmen ab, die Busse gewinnen Nutzer, und das neue Modell des öffentlichen Verkehrs zeigt bereits Ergebnisse“, betonte die Inselpräsidentin.
Öffentlicher Nahverkehr gewinnt Nutzer
Rosa Dávila hob hervor, dass die Nutzung des Busverkehrs in den letzten zweieinhalb Jahren um 39 Prozent gestiegen ist, mit 120.000 neuen Nutzern, die durch die Gratisangebote und die Verstärkung der Flotte gewonnen wurden.
Während dieser Amtszeit hat TITSA seine Fahrzeugflotte um 18 Prozent erhöht und 247 neue Busse, viele davon elektrisch, angeschafft. Weitere 25 Fahrzeuge sind geplant, um die Dienste auf den Autobahnen TF-1 und TF-5 zu verstärken.
„Zum ersten Mal verfügt Tenerife über die modernste und umweltfreundlichste Busflotte Spaniens“, sagte Dávila und verwies auch auf die Einstellung von 360 neuen Fachkräften — darunter Fahrer, Mechaniker und Techniker — die einen agileren und persönlicheren Service gewährleisten.
Infrastrukturprojekte auf der Insel
Das Cabildo de Tenerife hat über 150 Projekte zur Verbesserung der Mobilität auf der Insel abgeschlossen oder in Arbeit, darunter:
Die Erneuerung der TF-1 zwischen Arico und Güímar mit einer Investition von 30 Millionen Euro.
Verbesserungen an den Anschlussstellen von Las Chafiras, Santa Úrsula, Guargacho und La Victoria.
Die neue direkte Fahrspur nach El Médano, die den Kreisverkehr von San Isidro umgeht und die Fahrzeiten um 15 bis 30 Prozent reduziert.
Der dritte Fahrstreifen der TF-5 zwischen Guamasa und dem Flughafen, der mit einer Investition von 66,4 Millionen Euro zur Ausschreibung bereitsteht.
Der Fußgänger-Ring von Padre Anchieta, der bis 2026 fertiggestellt wird und 20.000 Fußgängern und 50.000 Fahrzeugen täglich zugutekommen wird.
Ambitionierter Mobilitätsplan 2025–2035
Die Inselpräsidentin stellte auch den Plan für nachhaltige Mobilität auf Tenerife 2025–2035 vor, der mit über 5.000 Millionen Euro ausgestattet ist und als die ehrgeizigste Roadmap in der Geschichte der Insel gilt.
Der Plan umfasst große Infrastrukturen, die Modernisierung des öffentlichen Verkehrs, das intelligente Verkehrsmanagement und die Einbindung der kürzlich als Infrastrukturen von allgemeinem staatlichem Interesse anerkannten Nord- und Südzüge.
„Diese Regierung hat Maßnahmen eingeführt, die funktionieren und bereits das Leben der Tinerfeños verbessern. Wir werden weiter daran arbeiten, dass besseres Fortbewegen auch besseres Leben bedeutet“, schloss Rosa Dávila.





















