Sie wollten nur eine kurze Zeit auf den Kanaren verbringen und dann weiter aufs Festland. Da dies jedoch seit fast 3 Monaten nicht möglich sei, befinden sich seit Samstag 176 Migranten, die in den letzten Monaten illegal per Boot nach Teneriffa eingereist sind, im Hungerstreik.
Laut der spanischen Nachrichtenagentur „Europa Press“ haben viele der aus dem Senegal stammenden Migranten gültige Pässe und zudem noch Verwandte und Familienmitglieder auf dem Festland, die sie während der dortigen Arbeitssuche aufnehmen würden.
Marokko fängt weiteres Migranten-Boot mit 20 Insassen ab
Wie marokkanische Behörden vermelden, wurde Samstag ein weiteres Migrantenboot mit Ziel Kanaren in dortigen Gewässern abgefangen. Bei den Insassen habe es sich um Marokkaner sowie um Personen aus dem Jemen und Ägypten gehandelt. Die letzten beiden Nationalitäten treten normalerweise auf anderen Migrationsrouten auf, die näher an ihren Ländern liegen.
Im vergangenen Jahr wurden auf den Kanarischen Inseln mehr als 23.000 illegale Einwanderer registriert, von denen mehr als die Hälfte aus Marokko und der Rest aus Mali, Guinea und dem Senegal stammt.
Wieso bringt man die nicht aufs FESTLAND ?
Ich glaube schon dass Afrika ein FESTLAND ist und gar nicht so weit entfernt !