In den Gewässern zwischen Gran Canaria und Fuerteventura wurde am Dienstag um 19.53 Uhr ein Erdbeben mit einer Stärke von 3,4 auf der Richterscala registriert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 24 Kilometern.
Ein weiteres Beben auf den Kanaren zeichneten die Messgeräte auf La Palma im Gebiet des „Tajogaite“-Vulkanausbruchs (2021) auf. Dieser Erdstoß konnte an mehreren Stellen von der Bevölkerung wahrgenommen werden.
Das um 13:29 Uhr aufgezeichnete Erdbeben ereignete sich im Bereich von Todoque, was derzeit von einer Lavadecke bedeckt ist. Die Direktorin des IGN auf den Kanarischen Inseln, Itahiza Domínguez, hat darauf hingewiesen, dass das Erdbeben nur zu spüren war, weil sehr oberflächlich war.
Das waren aber nicht die einzigen Erdstöße an diesem Tag auf La Palma. In der Nacht wurden bereits kleinere Beben im Gemeindegebiet von El Paso mit geringen Stärken von 0,8 bis 1,3 in Tiefen zwischen 4-9 Kilometern geortet.