In der vergangenen Woche beantragte die Besatzung eines Fischerbootes aus Marokko Asyl auf den Kanaren. Ereignet habe sich der Vorfall am vergangenen Dienstag auf Lanzarote.
Die Besatzung behauptete, der Kapitän des Schiffes schulde ihnen mindestens drei Monatslöhne. Insgesamt befanden sich vierzehn Besatzungsmitglieder, darunter auch ein Minderjähriger an Bord. Es wurde entschlossen, Kurs auf Lanzarote zu nehmen. Neue Masche?
Aufgrund des Einwanderungsgesetzes wurde ihnen die Einreise nach Spanien jedoch verweigert. Daraufhin beantragten sie Asyl und befinden sich seither in der Sperrzone des Hafens von Arrecife. Wird ihnen Asyl verweigert, dürfen sie die Heimreise antreten. Lediglich der Minderjährige kommt in die Obhut der kanarischen Regierung.











