In den Gewässern vor den Kanaren wurde jetzt erneut eine Kokain-Ladung für Europa abgefangen. Die Drogen befanden sich auf einem Frachter, der 130 Meilen nordöstlich von Lanzarote von der Besatzung des Zollaufsichtsschiffs „Petrel“ zusammen mit der französischen Zollstreife „DPF-3“ während der Operation „Pascal-Lino 2024“ geentert wurde.
Versteckt waren die 4 Tonnen Koks in einem schwer zugänglichen Raum auf dem 70 Meter langen Frachter unter der Flagge Tansanias. Bei der 10-köpfigen Besatzung klickten im Zuge der Operation, die in Zusammenarbeit mit dem französischen Zoll durchgeführt wurde, die Handschellen.
Mit dieser erneuten gemeinsamen Operation in den Gewässern vor den Kanaren konnte ein weiteres Mal verhindert werden, dass Drogen auf kleinere Boote umgeladen werden, um die spanischen Küsten zu erreichen.
Das letzte für Europa bestimmte Kokain wurde erst vor wenigen Tagen 482 Kilometer nordwestlich der Kanaren abgefangen. Hier klickten bei sechs Basilianern die Handschellen. Diese gaben den Beamten im Zuge einer Kontrolle an, in der Gegend zu fischen. Doch auf dem Boot befanden sich keine Fische, sondern 20 Bündel Kokain mit einem Gewicht von 500 Kilo.