Mit Ertrinkungssymptomen und einem schweren Trauma wurde am Montag ein 24-jähriger Urlauber an der Küste von Pájara auf Fuerteventura gerettet. Wie das Notfall- und Sicherheitskoordinierungszentrum der Kanaren berichtet, ging um 16:05 Uhr ein Notruf ein, dass sich 2 Personen vor Ajui in Seenot befänden.
Die Leitstelle habe daraufhin sofort verschiedene Rettungskräfte entsandt. Nur kurz darauf sei ein neuer Hinweis eingegangen, wonach die beiden Personen das Wasser selbstständig verlassen konnten. Einer der beiden benötigte nach dem Aufprall auf die Felsen medizinische Hilfe. Der andere blieb unverletzt.
Die Besatzung eines Hubschraubers des kanarischen Rettungsdienstes übernahm die Erstversorgung des jungen Österreichers. Er wurde im Anschluss in ernstem Zustand in die Uniklinik (Hospital Universitario Insular de Gran Canaria) nach Las Palmas geflogen. Am dortigen Landeplatz bereits wartende Sanitäter brachten den Verletzten in die Notaufnahme.