Und erneut wurde ein toter Schnabelwal an die Küsten der Kanaren geschwemmt. Entdeckt wurde das 4,75 Meter lange Tier an den Stränden von Corralejo in der Gemeinde La Oliva auf Fuerteventura. Dies ist bereits der dritte Wal, der in diesem Jahr bisher gestrandet ist, so das Cabildo in einer Pressemitteilung.
Nach der Entfernung vom Strand wurde das Tier in die Station von La Oliva gebracht. Dort führen Tierärzte der Universität (ULPGC) von Las Palmas auf Gran Canaria eine Nekropsie durch, um die Todesursache festzustellen.
Die Gewässer der Kanaren sind für Haie, Rochen, Wale und Delfine optimal. Dies liegt am Reichtum der Meeresfauna, den Wassertemperaturen und der Tiefe. Etwa 85 Arten von Haien und Rochen sowie bis zu 28 Delfin- und Walarten sind in hiesigen Gewässern vertreten.