Im Atlantik vor Gran Canaria wurde am Donnerstag ein Erdstoß mit einer Stärke von 2,4 aufgezeichnet. Das Beben sei um 22.16 Uhr an der Ostküste in einer Tiefe von 16 Kilometern gemessen worden.
Insgesamt registrierte das vulkanologische Institut der Kanaren in den letzten 30 Tagen 56 seismische Aktivitäten auf und vor den Inseln. Die meisten hiervon meldeten die lokalen Seismografen am Vulkan Enmedio zwischen Gran Canaria und Teneriffa.
Erdbeben sind auf dem gesamten Archipel sehr verbreitet. Viele sind von geringer Stärke und werden kaum wahrgenommen. Trotz allem ist die Überwachung der seismischen Aktivitäten von großer Bedeutung.
Sämtliche lokalen Behörden arbeiten daher eng mit dem Instituto Geográfico Nacional zusammen, um die Aktivität zu überwachen und frühzeitig mögliche Gefahren für die Bevölkerung zu erkennen.