Am Strand von Las Canteras in Las Palmas auf Gran Canaria gerieten am Montag drei Personen in Schwierigkeiten. Während es einer aus eigener Kraft aus den Fluten des Atlantiks zurück an Land schaffte, mussten zwei per Heli gerettet werden. Sie kamen mit einer leichten Unterkühlung ins Krankenhaus.
Welle reißt Badegast in den Tod
An der Küste von Santiago del Teide auf Teneriffa ereignete sich am Montag ein ähnlicher Vorfall. Hier wurden drei Personen im Naturpool Isla Cangrejo bei Los Gigantes von einer Welle erfasst und in den Atlantik gerissen.
Während es zwei Personen aus eigener Kraft aus dem Wasser schafften, kam für einen 60-jährigen Briten jede Hilfe zu spät. Die Besatzung eines Helis entdeckte den Mann nur wenig später im Atlantik treibend. Er wurde per Winde aus dem Wasser geholt. Reanimationsversuche schlugen fehl.
Wegen hoher Wellen hat die Regierung der Kanaren nur wenige Stunden zuvor die bereits bestehende Küstenwarnung für die ganze Woche verlängert. Die Behörden appellieren erneut an alle Strandbesucher, die Warnhinweise zu beachten und nur in den überwachten Badebereichen schwimmen zu gehen.