In den Gewässern der Kanaren sind im ersten Quartal des Jahres insgesamt 14 Personen durch Ertrinken ums Leben gekommen, was der Anzahl der Todesfälle im Vorjahreszeitraum entspricht. Die Hälfte der Todesfälle in diesem Jahr waren über 60 Jahre und elf Ertrunkene waren männlich.
Wie die vom Cabildo de Gran Canaria geförderte Plattform „Canarias 1.500 km de Costa“ berichtet, führt Teneriffa mit fünf Todesfällen, gefolgt von Gran Canaria mit vier Ertrunkenen die traurige Liste an. La Palma und La Gomera meldeten je zwei und Lanzarote einen Todesfall.
Nach Aktivitäten gesplittet waren elf der Todesfälle wieder Badegäste und einer ein Fischer. Zu den anderen beiden Fällen wurden keine Angaben gemacht. Als Hauptgründe für das Ertrinken bei Badegästen wird immer wieder gefährlicher Leichtsinn und Selbstüberschätzung genannt.