Insgesamt 24 Personen sind in diesem Jahr schon durch Ertrinken in den Gewässern der Kanaren ums Leben gekommen. Das berichtet die Plattform Canarias 1.500 km de Costa. Nach Aktivitäten waren 63 % der Ertrunkenen, gefolgt von Fischern, Tauchern und Wassersportlern wieder Badegäste.
Teneriffa steht mit 8 Todesfällen, gefolgt von Gran Canaria mit 7 Todesopfern an der Spitze dieser traurigen Rangliste. Fuerteventura verzeichnet 3 und Lanzarote 4 Todesfälle. La Palma und La Gomera melden je einen Todesfall.
Zusätzlich zu den tödlichen Unfällen mussten noch mehrere Badegäste mit unterschiedlichen Verletzungen gerettet werden. Hiervon befanden sich sechs Personen bei der Rettung in einem sehr kritischen Zustand.
Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn, Selbstüberschätzung sowie die Missachtung der roten Flagge sind laut dem Verband die Hauptgründe für das Ertrinken bei Badegästen.