Die Gesundheitsbehörden auf Teneriffa haben die Tigermücke in Santa Cruz erfolgreich ausgerottet. Vor 18 Monaten wurde das Insekt dort zuletzt gesichtet. Seitdem blieben alle Fallen leer. Die Behörden werten das als Zeichen dafür, die Tigermücke in diesem Gebiet los zu sein.
Die Tigermücke gilt als Überträgerin potenziell gefährlicher Krankheiten. Sobald sie auf den Kanarischen Inseln auftaucht, greifen die Verantwortlichen zu strengen Maßnahmen. Ziel ist es, eine Ausbreitung auf dem Archipel zu verhindern.
Maßnahmen gegen Tigermücken auf den Kanaren
Immer wieder werden Tigermücken auf den Kanaren gesichtet. In der Folge wird ein Protokoll aktiviert, das der Ausrottung dient. Zudem wird eine 18-monatige Überwachung gestartet, die erst anderthalb Jahre nach der letzten Sichtung endet. So wie nun in Santa Cruz.
Die Kanarischen Inseln verfolgen eine Null-Toleranz-Strategie gegenüber invasiven Arten wie der Tigermücke. Fachleute prüfen daher regelmäßig an verschiedenen Stellen, ob sich die Mücke erneut angesiedelt hat.