Wie die Seismologen des vulkanologischen Instituts der Kanaren berichten, wurde am Samstag in den Gewässern nördlich von Gran Canaria ein Erdbeben mit einer Stärke von 2,2 auf der Richterskala registriert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 21 Kilometern.
Aufgrund des vulkanischen Ursprungs sind Erdstöße auf dem Archipel jedoch sehr verbreitet. Diese Beben sind sehr oft geringer Stärke und können kaum wahrgenommen werden. Allein in den letzten 30 Tagen wurden wieder 55 solcher Erdstöße gemessen.
Dennoch ist die Überwachung der seismischen Aktivitäten auf und vor den Kanaren von großer Bedeutung. Dies hilft, um frühzeitig mögliche Gefahren für die Bevölkerung zu erkennen.