In den letzten 30 Tagen war wieder einiges los im Luftraum der Kanaren. Dichter Nebel sorgte am vergangenen Montag binnen weniger Stunden dafür, dass 19 Maschinen umgeleitet werden mussten. Hiervon betroffen waren die Flughäfen von La Palma, El Hierro sowie der Nordflughafen von Teneriffa.
Weder Landungen noch Starts waren möglich. Insgesamt 63 Flüge wurden aufgrund der Wetterfront gestrichen. Die 19 ankommenden Maschinen mussten zum Südflughafen von Teneriffa und Gran Canaria ausweichen.
Vier Flieger mit medizinischen Notfällen gelandet
Neben dem Wetter sorgten auch vier medizinische Notfälle für die Landung von vier Fliegern mit Vorrang. Die letzten beiden Maschinen hiervon landeten erst am Samstag kurz hintereinander auf dem Südflughafen der größten Kanaren-Insel. Hiervon kam ein Flieger aus Paris und einer aus Stockholm.
Ein anderer Vorfall ereignete sich in einer von Fuerteventura nach London gestarteten Maschine. Hier verständigten die Piloten nach dem Start den Tower wegen eines möglichen Aufpralls (Tail Strike) mit dem Heck. Der Flieger wurde nach Teneriffa Süd umgeleitet.
Was in den letzten 30 Tagen nicht verzeichnet wurde, waren Zwischenfälle mit betrunkenen oder aggressiven Passagieren aus dem Vereinigten Königreich.