Spanien und Mauretanien wollen enger zusammenarbeiten. So sollen Gründe für die Kanaren-Migration abgebaut werden. Ministerpräsident Pedro Sánchez hat dafür beim spanisch-mauretanischen Gipfeltreffen in Nouakchott die Bedeutung kleiner und mittlerer Unternehmen für Westafrika hervorgehoben.
In seiner Abschlussrede betonte der Politiker, dass diese Unternehmen eine Vision für gemeinsame Entwicklung schafften, von der langfristig alle Seiten profitierten. Sánchez kündigte an, dass ab dem 1. September erstmals eine spanische Wirtschaftskoordinatorin in Zusammenarbeit mit der spanischen Botschaft in Mauretanien tätig sein werde. Sie soll als zentrale Kontaktstelle fungieren.
Spanisch-mauretanische Zusammenarbeit in Nouakchott
Das Treffen fand vor dem Wochenende in der mauretanischen Hauptstadt statt. Ziel war es, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern zu stärken und neue Impulse für Investitionen zu setzen. Sánchez hob die Rolle der Unternehmen als Motor für Innovation und nachhaltiges Wachstum hervor.