Die Generaldirektion für Sicherheit und Notfälle der Kanaren hat wegen sogenannter Küstenphänomene soeben für 4 Inseln eine Vorwarnsituation erklärt. Betroffen von dieser gelben Warnstufe wegen bis zu 4 Meter hohen Wellen sind ab Freitag die Küsten im Osten, Süden und Westen von Teneriffa und Gran Canaria sowie ganz El Hierro und La Gomera.
Da immer wieder von tödlichen Badeunfällen auf den Kanaren berichtet wird, die größtenteils auf Ignoranz, Leichtsinn, Verantwortungslosigkeit und Selbstüberschätzung zurückzuführen sind, ist wieder äußerste Vorsicht geboten. Strandbesucher sollten wieder unbedingt auf die Flaggen achten. Die gelbe Fahne am Strand bedeutet „Vorsicht beim Baden“ Küstenabschnitt derzeit nur für geübte Schwimmer geeignet.
Eine rote Fahne am Strand soll Badegäste davor, warnen ins Meer zu gehen. Es ist lebensgefährlich, bei roter Flagge zu schwimmen und alle, welche dieses Badeverbot nicht beachten, bringen nicht nur sich, sondern auch die Rettungsschwimmer in Gefahr. Die weitere Entwicklung des Wetters auf den Kanaren bis hin zum 21. Juni zeigt das Vorhersagemodell des spanischen Wetteramtes Aemet.