In den Gewässern der Kanaren sind von Januar bis April 20 Personen ertrunken. Die Hauptgründe für das Ertrinken bei Badegästen waren Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn und Selbstüberschätzung.
So der Bericht der Plattform Canarias 1.500 km de Costa. Angeführt wird diese Liste von Teneriffa. Insgesamt acht Personen verloren in dortigen Gewässern bereits ihr Leben. Gran Canaria übermittelte fünf Todesfälle. Fuerteventura verzeichnet zwei, Lanzarote drei und La Palma sowie La Gomera jeweils einen Todesfall.
Nach Aktivitäten gesplittet waren 65 Prozent der Ertrunkenen, gefolgt von Tauchern, Fischern und Wassersportlern wieder Badegäste. Zusätzlich zu den Unfällen mussten in diesen vier Monaten mehrere Badegäste aus den Fluten des Atlantiks gerettet werden.
Hiervon befanden sich allein sechs Badegäste bei der Rettung in einem kritischen Zustand. Vorsicht an den Küsten!