An den Küsten der Kanaren sind von Januar bis September 2024 insgesamt 51 Menschen durch Ertrinken ums Leben gekommen. Dies geht aus dem neusten Bericht der Plattform „Canarias 1.500 km de Costa“ hervor.
Zusätzlich zu den Todesfällen wurden in diesem Zeitraum noch mehrere Personen mit schweren, mittelschweren und leichten Verletzungen aus dem Wasser gerettet. Angeführt wird diese traurige Rangliste mit 15 Todesfällen von Teneriffa. Gran Canaria meldet 14, Fuerteventura 9, Lanzarote 8, La Palma 3 und La Gomera zwei Todesfälle.
Nach Aktivitäten gesplittet waren 68 Prozent der Ertrunkenen, gefolgt von Tauchern, Fischern und Wassersportlern wieder Badegäste. Wie schon in all den Jahren zuvor waren die Hauptgründe für das Ertrinken bei Badegästen wieder Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn, Selbstüberschätzung und die Missachtung der roten Flaggen an den Stränden.
Der Verein „Canarias 1.500 km de Costa“ empfiehlt, mit gesundem Menschenverstand und Selbstverantwortung bei allen Wasseraktivitäten zu handeln, weil Prävention der beste Rettungsschwimmer ist.