Am Donnerstag geriet auf der GC-1 im Süden von Gran Canaria ein Touristenbus während der Fahrt in Brand. Ausgebrochen sei das Feuer wieder im Bereich des Motorraumes. Die Flammen breiteten sich schnell im Innenraum aus, bis sie das gesamte Fahrzeug erfassten. Das Notfall- und Sicherheitskoordinationszentrum der Kanaren sei um 14.53 Uhr über den Vorfall in Höhe von Salobre alarmiert worden.
Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte der Bus bereits in voller Ausdehnung. Die Rauchwolke war in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana weit sichtbar. Der Vorfall verursachte schwere Staus, da die Fahrspuren der GC-1 zwischen Arguineguín und El Salobre in beiden Richtungen für 45 Minuten gesperrt wurden.
Während dieser Zeit wurden die Fahrzeuge auf die alte Südautobahn (GC-500) zwischen Arguineguín und Pasito Blanco umgeleitet. Um die Flammen zu löschen, verbrauchten die Feuerwehrleute rund 14.000 Liter Wasser und Schaum. Sowohl der Fahrer als auch die 53 Passagiere verließen den Bus noch rechtzeitig und blieben unverletzt.