Der Waldbrand auf Teneriffa gilt als kontrolliert und konnte heute in Alarmstufe 1 zurückgestuft werden. Damit ging die Leitung der Löscharbeiten jetzt wieder auf das Cabildo über. Das Feuer brach am Dienstag, dem 15. August, um 23:36 Uhr in der Nähe der Autobahn TF-523 zwischen den Gemeinden Arafo und Candelaria aus.
Aufgrund seiner Größe forderte das Cabildo am frühen Morgen bereits die Erhöhung auf Gefahrenstufe 2, sodass die Regierung der Kanarischen Inseln die Leitung übernahm.
Das betroffene Gebiet umfasst 14.751 Hektar, verteilt auf zwölf Gemeinden (La Orotava, Candelaria, Arafo, Santa Úrsula, Los Realejos, Güímar, La Victoria, El Rosario, El Sauzal, Fasnia, Tacoronte und La Matanza) und einen Umfang von 90 Kilometern.
Mehr als 13.000 Menschen wurden in den Tagen, in denen die intensivste Bekämpfung des Feuers andauerte, evakuiert. Hiervon nutzen 1.300 die von den Gemeinden eingerichteten Notunterkünfte. Auch seien, 473 Tiere in Sicherheit gebracht worden.