In den Gewässern der Kanaren haben innerhalb von nur 24 Stunden zwei Badegäste einen Herzinfarkt erlitten. In beiden Fällen kam jede Hilfe zu spät. Der erste Badeunfall ereignete sich am Montag am Strand von Tauro auf Gran Canaria.
Dort wurde kurz vor 18.00 Uhr ein Mann nach einem erlittenen Herzstillstand aus dem Wasser geholt. Bemühungen, den Mann wieder zurück ins Leben zu holen, schlugen fehl. Der zweite Unfall ereignete sich am Dienstag gegen 14.00 Uhr in der Nähe der Playa de Fañabé auf Teneriffa, wie die Rettungsleitstelle der Kanaren berichtet.
Dort haben die Insassen eines Freizeitbootes einen bewusstlosen Mann aus dem Wasser geholt. Auch dieser soll laut dem Sicherheitskoordinierungszentrum 112 der Kanaren beim Schwimmen einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten haben. Trotz aller Bemühungen konnte auch er nicht wieder zurück ins Leben geholt werden.