Die Regierung der Kanarischen Inseln hat mit der Stadtverwaltung von Santa Cruz de La Palma eine Vereinbarung über den Bau eines neuen Justizpalastes getroffen. Der Plan umfasst eine Plaza und einen Parkplatz für 100 Fahrzeuge.
Die Vereinbarung wurde von der kanarischen Regierungsvertreterin Nieves Lady Barreto und der stellvertretenden Bürgermeisterin Yéssica Pérez unterzeichnet. Das Projekt sieht die Bereitstellung eines 2652 Quadratmeter großen Grundstücks am südlichen Stadteingang vor, auf dem der Justizpalast errichtet werden soll. Zudem besteht die Möglichkeit, dass die Stadtverwaltung die Fläche bei Bedarf erweitert.
Neuer Justizpalast in Santa Cruz de La Palma
Bei der Unterzeichnung waren auch der stellvertretende Justiz- und Sicherheitsminister Cesáreo Rodríguez sowie die Stadträte Juan José Cabrera, Juan Guerra und Jesús Pérez anwesend. Barreto kündigte an, dass die Ausschreibung für die Projektplanung umgehend beginnen werde. Die geschätzten Kosten für das Hauptgebäude belaufen sich auf 10 Millionen Euro, ohne die Kosten für den gesamten Komplex.
Yéssica Pérez bedankte sich bei der kanarischen Regierung für das Engagement, das Wachstum von Santa Cruz de La Palma zu fördern. Barreto betonte, dass die Projektplanung zügig und gemeinsam erfolgen solle, um Zeit zu sparen.
Planung und Umsetzung des Bauprojekts
Die Regierungsvertreterin lobte die Bemühungen der Stadtverwaltung, die technischen Hürden zu überwinden, und kündigte die Einrichtung eines technischen Ausschusses an. Dieser soll sicherstellen, dass das Bauvorhaben harmonisch in die Umgebung der Stadt integriert wird und ein markantes Wahrzeichen darstellt.