Nach zehn Tagen (und zehn Nächten) konnte das Feuer, das am Dienstag, dem 15. August (23:36 Uhr) in Arafo auf Teneriffa ausbrach und sich später auf elf weitere Gemeinden ausbreitete, endlich stabilisiert werden. Dies gaben die kanarischen Behörden in der letzten Pressekonferenz am Donnerstag bekannt.
Darüber hinaus hat die Generaldirektion für Notfälle der Kanaren auch verfügt, dass die letzten 237 evakuierten Bewohner in den Gemeinden El Sauzal, Tacoronte, Santa Úrsula und La Orotava in ihre Häuser zurückkehren konnten.
„Danke an alle Einsatzkräfte“
Neben der erfreulichen Nachricht gehörte aber auch ein Aufruf zur Vorsicht, da zwei wesentliche Phasen noch ausstehen, die der Kontrolle und der Löschung der Flammen, die zu diesem Zeitpunkt ihren Umfang seit 48 Stunden nicht erweitert hatten. Das Feuer hat etwas mehr als 14.700 Hektar in einem Umkreis von 90 Kilometern betroffen. Das sind 7 % der Fläche, die die Insel Teneriffa im Atlantik einnimmt.