Am Wochenende galt an allen Küsten der Kanaren äußerste Vorsicht wegen Wellen bis zu 5 Metern. Die Regierung löste aufgrund dessen zwei Warnstufen aus. Sie riet der Bevölkerung zudem, sich von Küstengebieten fernzuhalten.
Doch leider gibt es immer wieder Menschen, die versuchen, dem Meer zu trotzen und glauben, es wird nichts passieren. Eines besseren belehrt und das der Atlantik keine Badewanne ist, wurden am Sonntag nun mehrere Personen.
Rettungseinsätze auf Gran Canaria und Teneriffa
Ganze dreimal mussten Hubschrauber am Sonntag aufsteigen, um Personen zu retten, die von Wellen in den Atlantik gerissen wurden oder ins Meer stürzten. Einer dieser Vorfälle ereignete sich an der Playa Roja in der Gemeinde El Sauzal und ein anderer an den natürlichen Becken in Santiago del Teide auf Teneriffa.
Die dritte Rettung fand in Punta de Gáldar auf Gran Canaria statt. Dort habe eine Welle eine Frau erfasst und mitgerissen. Sie wurde mit mittelschwerer Unterkühlung vom Heli gerettet und in die Uniklinik nach Las Palmas geflogen.











