Die Weltgesundheitsorganisation warnt seit längerer Zeit vor einer Verbreitung bestimmter Stechmücken in Europa und damit vor einem Anstieg der Dengue-Fälle. Auch auf Gran Canaria wurde zu Beginn des Monats nun die Tigermücke auch unter Gelbfiebermücke bekannt nachgewiesen.
Entdeckt wurde das Exemplar laut dem Gesundheitsministerium der Kanaren im Kreuzfahrtterminal von Las Palmas. Nachdem wenige Tage später Bewohner im Stadtteil Piletas von einer Mückeninvasion berichteten, wurde das Entomologische Überwachungssystem der Kanaren aktiviert.
Derzeit sei die Hälfte der 460 Häuser im dortigen Vorort der Hauptstadt von Gran Canaria inspiziert worden, so der Direktor des Iuetspc, Jacob Lorenzo. Hiervon mussten 24 begast werden. Die Larven wurden in Unterschalen von Blumentöpfen, Eimern und Wassertonnen entdeckt.
Wo wir Larven gesehen haben, wurden sie eliminiert und wo Larven, Eier und erwachsene Exemplare entdeckt wurden, wurden sie begast“, so Lorenzo. Auch in anderen Gemeinden wie Valsequillo oder Teror wurden Kontrollen auf Bürgeranfragen durchgeführt, die sich aber als Fehlalarme herausstellten.











