Schon länger berichten Bewohner im Stadtteil Piletas von Las Palmas auf Gran Canaria, das Sie zunehmend von Mücken gestochen werden. Der nahe gelegene See wurde mit dieser Mückeninvasion in Verbindung gebracht.
Seit Oktober leiden die Bewohner nun schon unter dieser Mückenplage. Es ist, als würden sie dich fressen, so ein Anwohner im Gespräch mit einer Regionalzeitung. Die Tigermücke (Aedes aegypti), auch unter Gelbfiebermücke bekannt, unterliegt der Überwachung, da sie Krankheiten wie Dengue-Fieber, Zika, Gelbfieber oder Chikungunya übertragen kann.
Tigermücken-Alarm auf Gran Canaria und Teneriffa
Erst am Montag wurde das entomologische Überwachungssystem der Kanaren aktiviert. Ein Anwohner habe zudem einen verdächtigen Biss gemeldet. Der Mann sandte Bilder an die von Ministerium dafür eingerichtete E-Mail-Adresse, die bestätigten, dass es sich um zwei Aedes aegypti handelte.
Nun wird das Gebiet genauer inspiziert und Fallen aufgestellt. Darüber hinaus werden alle Anwohner über die Maßnahmen informiert, die sie ergreifen müssen, um die Verbreitung dieser Art zu verhindern.
Die Zusammenarbeit der Bürger ist für die Ausrottung der Mücken unerlässlich.
Bürger können Fotos der vermuteten Stechmücke oder auch Bilder von starken Entzündungsreaktionen aufgrund von Bissen an [email protected] senden. Wichtig ist dabei der genauen geografische Standort und eine Telefonnummer für weitere Rückfragen.