Die Kanaren haben das Jahr 2023 mit insgesamt 71 Todesfällen durch Ertrinken beendet. Unter den Todesfällen in den Gewässern der Kanarischen Inseln sind auch fünf Personen, deren Leichen bislang noch nicht gefunden wurden.
Gran Canaria und Teneriffa führen die traurige Liste mit je 24 Todesfällen an. Es folgen Fuerteventura (12), Lanzarote (8), La Gomera (2) und El Hierro mit einem Todesfall. Auf La Palma und La Graciosa gab es keinen Todesfall.
Nach Aktivitäten gesplittet waren laut der Plattform Canarias 1.500 km de Costa 68 % der Ertrunkenen wieder Badegäste, gefolgt von Fischern, Tauchern und Wassersportlern. Die Hauptgründe für das Ertrinken bei Badegästen waren Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn und Selbstüberschätzung.
Die meisten Todesfälle ereigneten sich, gefolgt von Häfen, Küstengebieten und natürlichen Pools auch in 2023 wieder an Stränden.
Da aus einem Traumurlaub auf den Kanaren sehr schnell ein böser Albtraum werden kann, sollten die Warnhinweise an den Stränden unbedingt beachtet werden.
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