Seit gestern Nachmittag suchten Rettungskräfte an der Küste von Las Palmas auf Gran Canaria nach einem jungen Mann. Der 29-Jährige sei in der Bucht von El Rincón ins Wasser gesprungen, um seine in den Atlantik gefallene Taucherbrille und die Flossen zu holen. Er wurde jedoch von der Strömung mitgerissen und verschwand in den Fluten des Atlantiks.
Sein Freund, mit dem er dort fischte, alarmierte sofort die 112, die einen Hubschrauber, die Seenotrettung, ein Patrouillenboot der Guardia Civil sowie Polizeitaucher mobilisierte. Auch Rettungskräfte des Roten Kreuzes mit Jetskis beteiligten sich an der Suche, die am Abend ergebnislos eingestellt und heute Morgen wieder aufgenommen wurde.
Rettungskräfte auf Gran Canaria bergen Vermissten aus dem Atlantik
Doch nun ist es traurige Gewissheit. Der 29-jährige Mann aus Las Palmas ist tot. Wie das Notfall- und Sicherheitskoordinationszentrum (CECOES) 112 der Kanaren berichtet, wurde der leblose Körper heute Nachmittag von Tauchern in einer Tiefe von zehn Metern und etwa 200 Meter vom Ort seines Verschwindens entfernt entdeckt und geborgen.
