Auf Gran Canaria wird ab dem heutigen Freitag (01.07) bis hin zum 30. September wieder vor erhöhter Waldbrandgefahr gewarnt. Das bedeutet, dass in ländlichen und bewaldeten Gebieten besondere Vorsicht geboten ist. In dieser Zeit ist das Abbrennen von Stoppeln sowie Schnittresten verboten und die Verwendung von unter anderem Grills und Maschinen, die Funken erzeugen können, sind an Auflagen geknüpft.
Fast die Hälfte (41 %) der Insel gilt als Gebiet mit hohem Brandrisiko. Seit dem Jahr 2000 hat Gran Canaria acht große Waldbrände erlitten. Der größte im Jahr 2007 brannte eine Fläche von mehr als 18.000 Hektar nieder. Die Sommerbrände von 2019, die rund 10.000 Hektar Land verbrannten, zwangen die Evakuierung von fast 10.000 Menschen.
Das Cabildo de Gran Canaria hat unter grancanariamosaico.com eine Website erstellt, wo neben zahlreichen Tipps und Informationen auch die Zugangs- und Nutzungsbeschränkungen im Alarmfall oder in Zeiten hoher Brandgefahr zusammenfasst sind.