So hatte sich ein 30-jähriger Passagier seine Landung auf dem Flughafen der Kanaren-Insel Gran Canaria wohl nicht vorgestellt. Wie die Polizei mitteilt, wurde der Mann nach der Landung eines Fluges aus Madrid von Zollbeamten einer stichprobenartigen Kontrolle unterzogen. Und damit hatten die Beamten wieder einmal mehr den richtigen Riecher.
Schon bei den ersten Fragen verstrickte er sich in Widersprüche und wurde zunehmend nervöser. Als dann noch im Gepäck 5.463 Gramm Kokain entdeckt wurden, klickten die Handschellen. Verpackt waren die Drogen in vier in Geschenkpapier eingewickelte Päckchen, überzogen mit Senf und Pfeffer, um die Drogenspürhunde auszutricksen.

Laut Polizei wird der Wert des Kokains auf mehr als 195.000 Euro geschätzt. Der bereits vorbestrafte 30-Jährige wurde festgenommen und der zuständigen Gerichtsbarkeit überstellt. Ein Richter schickte den Schmuggler noch am selben Tag in Untersuchungshaft.