Schon seit längerer Zeit bringen hohe Temperaturen die Bewohner und Urlauber auf den Kanaren mächtig zum Schwitzen. Auf Gran Canaria kletterte die Quecksilbersäule teils auf über 40 Grad. Das Gesundheitsministerium appellierte deshalb schon zu Beginn der Hitzewelle an Urlauber, auf Wanderungen zu verzichten.
Doch dieser Appell kam nicht bei jedem an. So musste am Samstag auf Gran Canaria ein Mann gerettet werden, der im Gemeindegebiet von La Aldea de San Nicolás wanderte. Ein GES-Hubschrauber lokalisierte den Mann in einem Gebiet zwischen La Degollada und der Güigüi-Schlucht und holte ihm aus dem Gelände.
Zum Zeitpunkt der Rettung war der Mann dehydriert und hatte leichte Verletzungen. Er wurde zum Landeplatz El Berriel im Gemeindegebiet von San Bartolomé de Tirajana geflogen und dort der Besatzung eines Krankenwagens übergeben. Diese brachten den Mann ins Krankenhaus nach Las Palmas.











