Insgesamt 47 Personen sind von Januar bis August 2024 durch Ertrinken in den Gewässern der Kanaren ums Leben gekommen. Das berichtet die Plattform Canarias 1.500 km de Costa. Diese Zahl bedeutet zudem 9 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres mit 43 Todesfällen.
Teneriffa steht mit 14 Todesfällen, gefolgt von Gran Canaria mit 12 Todesopfern an der Spitze dieser traurigen Rangliste. Fuerteventura verzeichnet 9 und Lanzarote 8 Todesfälle. La Palma meldet 3 und La Gomera einen Todesfall.
Zusätzlich zu den tödlichen Unfällen mussten noch mehrere Badegäste mit unterschiedlichen Verletzungen gerettet werden. Hiervon befanden sich sieben Personen bei der Rettung in einem sehr kritischen Zustand.
Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn, Selbstüberschätzung sowie die Missachtung der roten Flagge sind laut dem Verband immer wieder die Hauptgründe für das Ertrinken bei Badegästen.