In den Gewässern der Kanaren sind in den ersten vier Monaten des Jahres schon 20 Personen ertrunken. Das zeigt die aktuelle Zwischenbilanz der Plattform „Canarias 1.500 km de Costa“. Die Hauptgründe für das Ertrinken bei Badegästen waren auch in diesem Zeitraum wieder Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn und Selbstüberschätzung.
Dem Bericht zufolge ereigneten sich je vier dieser tödlichen Unfälle auf Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote. Von La Gomera wurden drei und von El Hierro ein Todesfall übermittelt. Nach Aktivitäten gesplittet waren 63 Prozent der Ertrunkenen, gefolgt von Tauchern, Fischern und Wassersportlern wieder Badegäste.
Bei 75 Prozent der Ertrunkenen habe es sich um Ausländer mit sieben verschiedenen Nationalitäten gehandelt. Die meisten Todesfälle ereigneten sich, gefolgt von Häfen, Küstengebieten und natürlichen Pools wieder an Stränden. Vorsicht an den Küsten!