Rafael Lutzardo hat junge Menschen dazu ermutigt, das Leben in vollen Zügen zu genießen, solange die Gesundheit es erlaubt. Er betonte, dass die Jugend eine einmalige Phase ist, in der man springen, laufen, tanzen, spielen und reisen kann.
Mit dem Erreichen des 70. Lebensjahres beginnt eine Zeit der Reflexion über das weitere Leben. Viele glauben, dass die Kinder im Alter für ihre Eltern sorgen werden, doch das ist oft nicht der Fall. Die Kinder haben, wie wir einst, ihre eigenen Wege und Verantwortungen.
Die Herausforderungen des Alters
Die Gesetze des Lebens verlangen, dass wir nicht egoistisch sind. Die Jugend ist eine schöne, aber die Alterung eine herausfordernde Phase. In den Siebzigern stellt sich die Frage, ob man in ein Seniorenheim ziehen oder sich selbst versorgen sollte, solange die Kräfte es zulassen.
Viele Menschen empfinden das Alter als schön und faszinierend. Lutzardo, der 72 Jahre alt ist, ist dankbar für das Erreichen dieses Alters, das vielen verwehrt bleibt. Er erkennt jedoch, dass sein Leben nicht mehr den gleichen Zauber hat wie in der Jugend.
Die Einsamkeit im Alter
Einsamkeit ist kein guter Begleiter im Alter. Ängste beeinflussen die Sicht auf das Leben, besonders wenn man sich dem Ende nähert. Es gibt Tage, an denen die Moral nicht hoch ist, und das Schreiben bietet dann Trost.
Es ist nicht nötig, sich selbst zu prüfen, um Fehler und Erfolge zu bewerten. Als Menschen haben wir das Recht, Entscheidungen zu treffen und daraus zu lernen. Lutzardo plant, sein Leben im Rahmen seines Rentenbudgets und Gesundheitszustands bestmöglich zu gestalten.
Die Jahre vergehen, und Gesetze ändern sich. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Gesetzgebung zur Pflegeabhängigkeit in Zukunft entwickeln wird.