Urlaub auf den Kanaren und eine Handvoll Falschgeld im Gepäck. In der Gemeinde Yaiza auf Lanzarote hat die Polizei jetzt zwei Geldfälscher festgenommen. Bei dem Duo habe es sich um einen Mann und eine Frau britischer Herkunft gehandelt. Die Festnahme sei am vergangenen Donnerstag, dem 26. Mai, in einem Hotel in Playa Blanca erfolgt.
Dort hatte das Paar zuvor mit vier falschen 10-Euro-Scheinen bar bezahlt. Doch diese Blüten flogen auf und das Hotel verständigte die Polizei. Bei der Kontrolle des Gepäcks in dem Hotelzimmer fanden die nur wenig später eingetroffenen Beamten der Guardia Civil weitere 47 gefälschte 10-Euro-Scheine, wodurch sich die Gesamtzahl der beschlagnahmten Scheine auf 51 mit einem Gesamtnennwert von 510 Euro erhöhte.

Für Geldfälschung und das Inverkehrbringen von Falschgeld drohen empfindliche Strafen.
Laut Polizei hatte das Paar im Alter von 27 und 30 Jahren die Blüten aus ihrem Heimatland eingeführt und in Kenntnis der Falschheit in Umlauf gebracht. Sie wurden festgenommen und dem Gericht in Arrecife übergeben. Geldfälschung und das Inverkehrbringen kann mit einer Freiheitsstrafe von acht bis zwölf Jahren und einer Geldstrafe in Höhe des zehnfachen Nennwertes des sichergestellten Falschgeldes geahndet werden.