Wegen sogenannter Küstenphänomene hat die Generaldirektion für Sicherheit und Notfälle der Kanaren soeben eine Vorwarnsituation erklärt. Betroffen hiervon sind bis hin zum Sonntag die Küsten von La Palma, La Gomera sowie die Ost-, Süd- und Westküste von Gran Canaria und Teneriffa. Es werden bis zu 4,5 Meter hohe Wellen erwartet.
Zudem wird, wie die Meteorologen des spanischen Wetteramtes Aemet berichten, bis Sonntagmorgen auf allen westlichen Inseln sowie im Süden, Osten und Westen von Gran Canaria noch vor Winden um 70 km/h gewarnt.
Badegäste der betroffenen Inseln oder Küstenabschnitte sollten unbedingt auf die Beflaggung und Warnhinweise an den Stränden achten. Auch sollten den Anweisungen der Rettungsschwimmer unbedingt Folge geleistet werden, denn viele Badeunfälle sind auf Ignoranz, Leichtsinn und Selbstüberschätzung zurückzuführen.