Atlantiksturm Bernard, der am Sonntag die Kanaren streifte, verursachte am Nachmittag in Las Palmas de Gran Canaria einige Zwischenfälle. Straßen standen teilweise unter Wasser und es kam zu Erdrutschen.
Die Abwasserkanäle in der Hauptstadt von Gran Canaria schafften es nicht, die Wassermassen aufzunehmen. Ab 18.30 Uhr fing es in Las Palmas an, stark zu regnen. Der Regen hinterließ 14,5 Liter pro Quadratmeter auf der Plaza de la Feria, mehr als 21 in San Cristóbal und 28 in Tafira.
Die größte Wasserlache bildete sich auf GC-23. Diese belegte gleich zwei der drei Fahrspuren, was zu Staus führte. Auf der GC-340 bei Las Perreras und der GC-21 in Richtung Teror kam es wieder zu den üblichen Steinschlägen.
Auch auf der TF-1 in der Nähe des Gemeindegebiets von Arico auf Teneriffa kam es zu Verkehrsbehinderungen wegen Schlamm und Steinen auf der Straße. Die Polizei war für die Regulierung des Verkehrs in Richtung Santiago del Teide zuständig. Zudem ist es zu zwei Unfällen gekommen.
Der erste, in der Nähe von El Sauzal in Richtung Norden, verursachte am frühen Morgen einen erheblichen Rückstau, nachdem ein Fahrzeug umgekippt war. Der zweite Fall ereignete sich am frühen Nachmittag in der Nähe von Guamasa, was ebenfalls zu riesigen Warteschlangen führte.
Die weitere Entwicklung des Wetters auf den Kanaren bis hin zum 28. Oktober 23 zeigt das Vorhersagemodell des spanischen Wetteramtes Aemet.