Der Stadtrat von Haría hat in Zusammenarbeit mit dem Wasserverband des Cabildo von Lanzarote die jüngsten Beschwerden über Meeresverschmutzung und starke Gerüche in Punta Mujeres untersucht. Nach einer technischen Inspektion und Analysen im betroffenen Gebiet stellte sich heraus, dass die Vorfälle nicht auf Abwassereinleitungen oder Fehler im Kanalisationsnetz zurückzuführen sind. Die Ursache wurde auf die Vermehrung von Mikroalgen zurückgeführt, ein natürliches Phänomen, das unter bestimmten Umweltbedingungen auftreten kann.
Der Bürgermeister von Haría, Alfredo Villalba, betonte: „Wir möchten der Öffentlichkeit versichern, dass in Punta Mujeres keine Einleitungen festgestellt wurden. Es handelt sich um ein natürliches Phänomen der Algenansammlung, das keine Gesundheitsgefährdung für die Anwohner darstellt.“
Algenblüte auf Lanzarote: Keine Gefahr für die Gesundheit
Der Gesundheitsbeauftragte Marcos Lemes bestätigte: „Nach den durchgeführten Analysen können wir bestätigen, dass es sich weder um Abwasser noch um sanierungsbedingte Einleitungen handelt.“
„Wir werden die Situation weiterhin aufmerksam beobachten und daran arbeiten, unsere Küsten sauber und sicher zu halten“, schloss der Stadtrat.