Ein 68-jähriger Mann ist am Freitag nach einem Sturz ins Meer bei Cueva del Agua im Gemeindegebiet von Teguise ums Leben gekommen. Nach Angaben der Rettungszentrale der 112 Canarias ereignete sich der Vorfall gegen 11.20 Uhr, als der Mann beim Angeln auf den Felsen ausrutschte und ins Wasser fiel. Badegäste, die sich in der Nähe aufhielten, zogen ihn aus dem Meer.
Die Rettungszentrale leitete umgehend alle notwendigen Maßnahmen ein. Mehrere Rettungswagen des Kanarischen Rettungsdienstes sowie Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Polizei, des Zivilschutzes und der Guardia Civil kamen zum Einsatz. Der Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die schweren Verletzungen durch den Sturz waren tödlich.
Rettungseinsatz nach tödlichem Unfall auf Lanzarote
Feuerwehr, Polizei und Zivilschutz beteiligten sich an dem Einsatz vor Ort. Die Guardia Civil übernahm die Sicherung des Leichnams und leitete die Ermittlungen ein. Die Behörden prüfen nun die genauen Umstände des Unfalls.
Der tödliche Vorfall ereignete sich in einem felsigen Küstenabschnitt, der bei Anglern beliebt ist. Die Rettungsdienste warnen regelmäßig vor den Gefahren an den Küsten der Kanarischen Inseln, insbesondere bei wechselnden Wetterbedingungen und rutschigen Felsen.
Polizei untersucht Unfallhergang in Teguise
Die Ermittlungen der Guardia Civil dauern an. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nach aktuellem Stand nicht vor. Die Behörden appellieren an Einheimische und Touristen, in Küstennähe besonders vorsichtig zu sein.
Der Vorfall hat in der Gemeinde Teguise Bestürzung ausgelöst. Die lokalen Behörden sprechen den Angehörigen des Verstorbenen ihr Beileid aus.